Good Morning everyone!
Neulich schrieb ich in meiner Liste der kleinen Freuden auch darüber, dass dazu auch Musik abseits bekannter Pfade gehöre.
Etwa eine für mich neue Entdeckung, von der ich beim ersten Hören dachte:
Ach, es gibt was neues von Runrig 🙂
Wozu ich jetzt mal etwas ausholen muss, denn Runrig ist eine mir schon seit Jugendtagen bekannte schottische Band, zu deren Markenzeichen es gehört, allerfeinste Rock-Musik mit ordentlichem Wums zu machen, dabei aber auch immer wieder einen Dudelsack und andere eher für Schottland typische musikalische Elemente einzusetzen und das ganze mit sehr eingängigen Melodien und teils sehr kraftvollen Arrangements zu unterlegen.
Aber Runrig soll heute hier nicht Thema sein (und wird sicher nochmal in einem gesonderten Beitrag abgehandelt)
Denn was mir neulich so im Ohr hängen geblieben ist (und damit ganz unerwartet als Teil einer Zufallsplaylist zur Hintergrundmusik bei meiner kleinen Rollertour wurde), war mitnichten Runrig, sondern eine Band aus dem schottischen Glasgow namens Tide Lines, die einen sehr ähnlichen Stil pflegt wie Runrig, wenn auch frischer, moderner und nicht ganz so bombastisch klingend.
Und besonders dieser eine Titel hatte es mir sofort angetan, nicht nur der feine Mucke wegen, sondern auch wegen seiner Titelzeile:
Sommer – was wünscht man sich als Zweiradfahrer mehr?
Wieder zuhause angekommen hab ich mir erst mal das zugehörige Album (leider nur eine EP) aufgerufen und ganz durchgehört:
Und gleich hinterher auch noch das erste (2017 erschienene) komplette Album der Band, die wohl davor vor allem mit ihren furiosen Live-Auftritten geglänzt und dadurch im britschen Norden eine grosse Fanbase aufgebaut hat:
Kein Wunder, denn Stücke wie der Titelsong dieses Albums dürften Live gespielt eine enorme Power entwickeln:
Etwa wie das einzig streambare Live-Beispiel ihrer Musik, das auf der oben verlinkten EP enthalten ist:
Wenn das keinen Wums hat, was dann?
Und echte Gute-Laune-Musik ist es noch dazu, weshalb ich gestern einen schottischen Tag eingelegt (allerdings ohne Kilt) und abwechseln die Tide Lines und Runrig rauf und runter gehört habe.
Nicht, dass ich schlechte Laune gehabt hätte – im Gegenteil – , aber Gutes kann man ja auch noch verbessern, oder?
:yahoo:
Achja, fast vergessen:
Fehlt ja noch der Hinweis mit dem Klick auf die Bilder, der Euch direkt zu Spotify führt
Habt alle einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:
Euer Wilhelm,
auch heute ohne Schottenrock……… B-)
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